Novecento von Alessandro Baricco, gespielt von Markus Stöcklin
Auf dem luxuriösen Ozeandampfer Virginian , der um 1900 zwischen der Alten und Neuen Welt hin- und herpendelt, wird ein ausgesetztes Baby gefunden, dem die Matrosen den Namen seines Geburtsjahres geben: „Novecento“ , Neunzehnhundert.
Noch ahnt keiner, welch seltsames Schicksal dieses Findelkind haben wird: Novecento wird ein sagenhafter Pianist – ein Erfinder des Jazz, eine Legende, dessen Musik alle Passagiere betört und nur die, denn er geht Zeit seines Lebens nie von Bord und läßt sich zuletzt mit dem Schiff in die Luft sprengen.
Eine anrührende Geschichte mit Musik von Eric Satie – seit dem 24-Stunden-Konzert seines Stücks „Vexations“ im Jahr 2013 in Königsfeld kein Unbekannter mehr.
Seit 2001 tritt Markus Stöcklin mit dem Stück „Novecento“ immer wieder einmal im süddeutschen Raum auf. Wir freuen uns, dass er damit nun die Veranstaltungsreihe des Minitheaters im Kunstraum Königsfeld eröffnet.
Publikum und Presse waren von der Premiere im Juni 2001 begeistert:
- Schwarzwälder-Bote VS (25.6.2001): „Stöcklin spielt wie aus einem Guss und man ist angetan von einer Geschichte, die nichts auslässt. … Baricco ist ein großer Wurf gelungen und Stöcklin darf sich daneben stellen.“
- Die Südwestpresse (25.6. 01) prophezeit:„Sicher ist, dass der Ozeanpianist noch sehr viele Zuschauer fesseln wird und es in Zukunft noch einige Gelegenheiten geben wird, diese atemberaubende Geschichte zu verfolgen. Denn der Roman hat es in sich und die aktuelle Inszenierung nicht minder.“
- Rottweiler Zeitung (8.8.01): Es ist eine Mischung aus Theater und Lesung, was Stöcklin seinem Publikum beim Rottweiler Ferienzauber bietet, ein feines Gewebe aus effektvoll- rasanter Dramaturgie und leiser melancholischer Poesie: sehr eindringlich, sehr intensiv, die Gefühle auslotend.“
- Die Badische Zeitung Weil/Rhein (10.12.01): „Es scheint, als hätte das poetisch-tragische Märchen vom Ozeanpianisten in der Aufführung als Ein-Personen-Stück seine eigentliche Bestimmung gefunden… Stöcklin ließ keinen Zweifel aufkommen, an der Größe dessen, der sich der Welt versagte.“
Reservierung und Vorverkauf bis 5.11.2014: 10 € Abendkasse 12 €
Reservierung unter: info@kunstkultur-koenigsfeld.de oder Tel: 07725-3925