Miriam Huschenbeth

Am Samstag, den 05.08.2023 um 15 Uhr laden wir in den KUNSTraum ein zur Vernissage mit Arbeiten von Miriam Huschenbeth.

Kunst in Aktion:
Die Künstlerin ist während der Öffnungszeiten (außer am 06.06.2023) persönlich anwesend und lässt die Besucherinnen und Besucher teilnehmen an ihrer Arbeit an einem Scherenschnitt.

Galerieabend: Dienstag, 08.08.2023, 19:00 Uhr

Performance: Freitag, 25.08.2023, 21:00 Uhr
• Licht-Schatten-Performance von Miriam Huschenbeth, begleitet von Rebecca Metzger
• Musikperformance von Rebecca Metzger, begleitet durch ein Licht-Schatten-Spiel von Miriam Huschenbeth

Finissage: Donnerstag, 31.08.2023, 15-17 Uhr

Miriam Huschenbeth, geboren in Schramberg im Schwarzwald, studierte von 2002 bis 2007 an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe Malerei und Zeichnung bei Prof. Mareike van Warmerdam. Von 2007 bis 2009 Intermediales Gestalten bei Prof. (i.V.) Joachim Fleischer an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. 2009 erhielt sie ein Projektstipendium der Akademie Schloss Solitude.

O-Ton Miriam Huschenbeth: „In meinen Arbeiten geht es mir um ein Hinterfragen der Existenz. Ein Ineinandergreifen von Erinnerungsfragmenten – Erlebten –Geträumten – Sehnsüchten die immer wieder neue Konstellationen und Möglichkeiten zu einander eingehen.
Wie gehe ich Tag für Tag von Ort zu Ort? Was umgibt mich in meinem Alltag?
Gedanken strömen auf mich ein. Ich stelle mir in der selben Geschwindigkeit ihres Stromes eigene Realitäten zusammen, ohne dass ich einen Schritt in eine Richtung gehe. Ohne den Ort verlassen zu müssen. Verlasse ich einen Ort, steige in ein Flugzeug um irgendwo anzukommen, verschwinden die Orte dazwischen. Ich konsumiere eine Wirklichkeit in der die Zeit immer schneller zu ticken scheint. Dazwischen bleibt die Sehnsucht nach einer Konstanz.
Die eigene Wirklichkeit begreifbar zu machen.
Was ist? Was ist nicht? Wer bin ich hier und jetzt, wenn die Gegenwart im selben Augenblick schon wieder Vergangenheit ist? Existiert die Gegenwart überhaupt? Ist sie ein Traum oder ist sie Wirklichkeit? Oder, ist der Traum vielleicht realer als die Wirklichkeit?“
Miriam Huschenbeth erläutert gern, warum sie gerne mit der filigranen Schnittkunst arbeitet: „Scherenschnitte nehmen den Raum ein, man hat einen Durchblick.“ In ihrer Kunst gehe es ihr um Zwischenräume, Überlagerung und Empfindungswelten sowie „die Verlagerung verschiedener Bewusstseinsebenen“.

Kontakt: miriamhuschenbeth@web.de

Typ: Ausstellung, Kunstraum, Vernissage
Datum: 05.08.2023 - 31.08.2023
Uhrzeit: 15:00 - 17:00 Uhr
Ort: Gartenstr. 1, 78126 Königsfeld i.Schw.

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