Die Filmerzählerin

die_filmerzaehlerinGastspiel: Theatersolo-Vorpremiere
Schauspiel: Antonia Papagno
Bühnenfassung und Regie: Markus Stöcklin
Choreografie und Assistenz: Arkadi von Elfendom
Produktion: BBB – Burgberger Bühnenproduktionen Königsfeld
Rechte: Suhrkamp/Insel Verlag
nach dem gleichnamigen Roman von Hernán Rivera Letelier“

„Puesto que el dinero en la casa iba a caballo y nosotros a pie…“
(La contadora de películas, Hernán Rivera Letelier)

Das Lichtspielhaus war das Einzige (außer Fußball), was die Einwohner einer kleinen entlegenen chilenischen Salpeter-Siedlung an Abwechslung hatten. Das KINO bewahrte die Leute vor dem Überdruss der Einöde in der Atacama – Wüste. Die 10-jährige Maria Margarita lebt mit ihren vier älteren Brüdern und ihrem invaliden Vater in einer ärmlichen Wellblechhütte. Bevor ihre Mutter die Familie verließ, gingen sie oft alle zusammen ins Kino. Aus finanziellen Gründen können sie sich dies nicht mehr leisten. So kommt der Vater auf die Idee, einen Wettbewerb zu veranstalten: Derjenige, der am besten Filme erzählt, wird jedes Mal ins Kino geschickt, um die Filme zu sichten und sie danach Zuhause der versammelten Familie zu erzählen. Das Mädchen erweist sich als beste Filmerzählerin. Ihre Leidenschaft für die bewegten Bildern, die sie von ihrer Mutter geerbt hat, befähigt sie, Filme mit großer Begeisterung nicht nur zu erzählen, sondern auch zu spielen und zu leben. Während sie den Film erzählt, schlüpft sie in die Haut jeder Filmfigur: Sie verkörpert Marilyn Monroe, Charlie Chaplin, John Wayne, Ben Hur und Marisol – das Wunderkind des spanischen Films… Durch ihre Erzählungen erschafft Maria Margarita für Kinder und Erwachsene eine Scheinwelt voller Magie, Träume und Abenteuer. Die Filmerzählerin führt die Wüstenbewohner in die zauberhaften Welten der Fantasie. Eines Tages erreicht der erste Fernsehapparat auch das Minendorf und es kommt zu einem Umbruch…

Markus Stöcklin, Schauspieler und Regisseur und Spielleiter des jährlichen BURGSPEKTAKELS KÖNIGSFELD (Waldau Burgruine), hatte schon seit langem die Idee, eine deutsche Theateradaption der Filmerzählerin als Ein-Personen-Stück zu realisieren. Antonia Papagno, Künstlerin und Cineastin mit italienisch-spanischen Wurzeln, erkannte er als ideale Besetzung. Seit 2007 engagiert sich Papagno ehrenamtlich u.a. als Programmgestalterin, Moderatorin und Filmvorführerin im Guckloch-Kino.

… eine Liebeserklärung an das Kino !!!

»Wir sind vom Stoff, aus dem die Träume sind.« (William Shakespeare)
»Wir sind vom Stoff, aus dem die Filme sind.« (Fee Delcine)

Nach fast einjähriger Probezeit soll die Vorpremiere als eine HOMMAGE AN DAS KINO auf der „Gucklochbühne“ gefeiert werden!!!

(Text und Bild aus der Guckloch-Ankündigung)
Bildunterschrift: Die Filmerzählerin in Marisols (das Wunderkind des spanischen Films) Rolle als Flamenco-Tänzerin

Typ: Theater
Datum: 29.06.2014
Uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
Ort: Kalkofenstr. 3a (Guckloch-Kino), 78050 Villingen-Schwenningen (Villingen)

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen