
In seinem letzten Theaterstück „Der Sturm“ von 1611 zeigt Shakespeare uns noch einmal die Bühne als grenzenlosen Phantasieraum, wo sich Magie, Traum und Wirklichkeit mit der verführerischen Macht der Musik mischen. Prospero, einst Herzog von Mailand, wurde um seinen Titel betrogen und mit seiner Tochter Miranda auf einer fast menschenleeren Insel ausgesetzt.
Er sinnt auf Rache, will seine Zauberkräfte dafür einsetzen. Mordversuche werden geplant, zuletzt besinnt er sich aber auf eigene Kraft. Die Insel, schon als Utopie glorifiziert, entpuppt sich als politisches Bermudadreieck. Regie: Peter Staatsmann, Intendant des Zimmertheaters Näheres hier:
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