Zur Vernissage am 18. September 2015 ab 19.30 Uhr in der Arztpraxis Hesselbach und Dogor in Königsfeld sind alle Interessierten eingeladen, zumal die Künstlerin speziell für diesen Abend in ihre Heimat zurückkehrt, um sich zu präsentieren. Den musikalischen Rahmen der Vernissage bilden Gundula Bolanz und Friedemann Kawohl mit Flöte, Gitarre und Theorbe.
„Der Funke eines Augenblicks, die Begeisterung, lässt ein Gesehenes zum Bild werden. Dieser Funke ist heilsam. Er ist ein Ja zur Schöpfung und zur Begegnung mit ihr. Ein Ja zum Leben.“Unter diesem Grundgedanken werden ab dem 14. September 2015 bis zum 27.März 2016 in der Arztpraxis Hesselbach- Dogor in Königsfeld Gemälde der Künstlerin Eva Jaeckle ausgestellt. Die Ausstellung ist zu den Praxis-Öffnungszeiten zu besichtigen.
Ausgebildet in Basel an der Schule für Gestaltung, an der Universität Freiburg und einer freien Schule für Kunsttherapie, entfaltete die Künstlerin ihre Arbeit vor allem in der Pferde- und Landschaftsmalerei. Aus beiden Gebieten zeigt sie nun in Königsfeld Gemälde und Zeichnungen.
Ihre Pferdebilder wurden in zahlreichen Museen und Gestüten in verschiedenen Ländern gezeigt, z. B. im Lipizzanermuseum Wien, im tschechischen Pferdemuseum Slatiñany, imSchweizerischen Pferdemuseum La Sarraz.Bei der Cadre Noir in Saumur/Frankreich, der berühmtesten französischen Reitschule, erhielt sie ein Stipendium für einen Studienaufenthalt. Sie fertigte auch die beiden Kopien der mittelalterlichen Altartafeln in der Lorenzkirche St. Georgen an. Der Olms Verlag brachte ihr Buch „Das Auge der Zeit“ heraus.
Die in St. Georgen geborene Künstlerin lebt nach Aufenthalten in Basel, Freiburg und Hamburg seit Längerem in der Schweiz, hat die Verbindung zum Schwarzwald jedoch immer gehalten. Und genau deshalb zeigt sie nun einen Überblick über ihr Schaffen in Königsfeld.
„Die Bilder sind nicht Dekoration, haben einen Funken des Augenblicks zum Ursprung. Der Augenblick, in dem unsere Seele etwas von der Welt empfängt. Pure Gegenwart.“