Mitten in der Ausstellung „cut – zwischenräume“ mit Arbeiten von Miriam Huschenbeth wurden wir von der Virus-Pandemie überrascht, weshalb wir nun die Ausstellungsarbeiten im Künstlershop zeigen.
Unterhalb der Bildergalerie finden Sie den Film zur Performance, welche die Künstlerin Miriam Huschenbeth zusammen mit der Schauspielerin Kristin Gerwien anlässlich der Vernissage zeigte.
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Die letzten 4 Fotos zeigen Schattenbilder aus der nächtlichen Ausstellung.
Vita
2002 – 2007 Studium Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildende Künste Karlsruhe
2007 – 2009 Studium Intermediales Gestalten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
seit 2009 Freischaffende Künstlerin
seit 2013 Kunstlehrerin am St. Ursula Gymnasium in Villingen
Homepage: www.miriamhuschenbeth.de
In meinen Arbeiten geht es mir um ein Hinterfragen der Existenz. Ein ineinander greifen von Erinnerungsfragmenten, Erlebten, Geträumten, Sehnsüchten die immer wieder neue Konstellationen und Möglichkeiten zueinander eingehen. Das Verschwinden von Erlebten und Erinnerungen. Es geht um die Überlagerung von Wahrnehmungen. Ein ständiges Hin und Her zwischen dem was ist, was einmal war, was morgen sein wird. Jeder gelebte Augenblick ist irgendwo gespeichert. Es gibt keine Auflösung in meinen Arbeiten, sondern es ist eine Art Schweberaum zwischen hier und dort.
Bei meiner Arbeitsweise dienen mir eigene Texte als Inspiration, die ich einmal im Bildnerischen, Zeichnungen, raumgreifenden Scherenschnitten, bearbeite, und sie dienen ebenso als Material für meine Performance und Hörcollagen. Diese verschiedenen Medien versuche ich ineinander zu verzahnen.