Fulminante Vernissage: Zeljko Rusic

Wieder einmal fasste der KUNSTraum kaum die 250-300 Kunstinteressierten, die den Weg in die Ausstellung mit neuen Werken des Bildhauers Zeljko Rusic gefunden hatten. Noch einmal fast 100 Besucher kamen am Nachmittag in den KUNSTraum. Der Künstler und seine Arbeiten zieht mittlerweile Interessierte aus dem ganzen deutschsprachigen Raum an. Immer wieder sind viele Besucher erstaunt und erfreut darüber, dass dieser Verein derart hochkarätige Ausstellungen in einem professionellen Ausstellungsraum bietet. Zahlreiche von ihnen erleben so erstmalig den reizvollen Kurort Königsfeld und nicht wenige kommen wieder, um mehr von der Umgebung zu erkunden.

Manfred Molicki, Vorsitzender des Vereins KUNSTKULTUR Königsfeld, gab in seiner von vielen Bildern unterstützten Laudatio einen Einblick in die Arbeit des Künstlers. Er ging auf die von vielen Seiten immer wieder angesprochene Faszination ein, welche die Arbeiten dieses Künstlers auf die meisten Betrachter ausüben. Seine Erklärung: Zeljko Rusic ist zunächst einmal Philosoph, bevor er sich mit der Kettensäge nonverbal ausdrückt. Die grundlegenden Gedanken zum Menschsein sind stets die Ausgangspunkte seiner Arbeiten. Als philosophischer Bildhauer benutzt er nicht die Sprache, sondern gestaltet Aussagen, die ansprechen – mit den Materialien Holz, Eisen, Aluminium. Er gibt den Werken keinen Titel – den Dialog mit ihnen macht der Betrachter. Erst der Betrachter macht es zum Kunstwerk. Dass der Künstler, um diesen Dialog mit seinem Werk zu ermöglichen, sein Handwerk auf höchsten technischen Niveau beherrscht, ist dabei eine notwendige Voraussetzung. Zeljko Rusic mutet dem Betrachter etwas zu, will Spannung, Reibung erzeugen, will etwas „rüberbringen“, was man selbst entdecken soll. Und offensichtlich kommt es an.

  

Zum Abschluss der Einführung enthüllten die Mitglieder des Vereinsvorstandes zusammen mit dem Künstler die von ihm geschaffene Skulptur am Eingang des KUNSTraumes unter lang anhaltendem Applaus der Gäste. Einhellig wurde das neue Schmuckstück an dieser Stelle begrüßt. Mit einem Dank an den Künstler, an die zahlreichen Besucher sowie an die Mitglieder und Förderer des Vereins lud der Vorsitzende die Kunstfreunde zum weiteren Austausch beim Imbiss ein.

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