Märchentürme verzaubern den KUNSTraum

Können Märchen heutzutage noch jemanden hinter dem Ofen, respektive Bildschirm hervorlocken?  Die Märchenerzählerin Angelika Staude hat das Unmögliche geschafft und zahlreiche Erwachsene in den KUNSTraum gelockt. Mit zwei Märchen nahm sie Bezug auf die derzeit ausgestellten Bildhauerarbeiten ihres Mannes: Türme aus Holz. In einer wunderbaren Sprache und mitreißendem Ausdruck erzählte Frau Staude das alt-türkische Märchen „Der Zedernbaum“, in dem ein Bildhauer seinen Traum erfüllt und aus Holz eine Figur gestaltet, die sich im Streit um den Besitz schließlich wieder in einen Baum verwandelt. Es folgte das Grimmsche Märchen „Rapunzel“, in dem der Turm eine zentrale Rolle spielt.

Fotos: Veronika von Hochberg                      Ein Klick auf ein Bild öffnet die Bildergalerie!

Mit anhaltendem Applaus verabschiedeten die Zuhörer/innen die Märchenerzählerin und Manfred Molicki bedankte sich im Namen des Vereins KUNSTKULTUR Königsfeld für dieses Geschenk: Eine einzigartige und mit so viel Engagement und Authentizität vorgetragene Märchenstunde.

Übrigens: Das Märchenerzählen wurde von der UNESCO-Kommission als immaterielles Kulturerbe in Deutschland anerkannt.

Glänzende Finissage mit der „Wahrheit über die Liebe“

Wieder einmal füllten zahlreiche Kunstinteressierte den KUNSTraum am Sonntagnachmittag. Zur Finissage ihrer Ausstellung wurde Danielle selbst noch einmal zum Kunstobjekt und ging,  verkleidet als lockenwicklergespickte Galafrau, inmitten von Zeitschriften der Regenbogenpresse  auf die Suche nach … Weiterlesen →

NEU! Ballett- und Opernfahrten nach Stuttgart

Nachdem sich eine große Zahl von Interessierten gemeldet haben, um an Opern- und Ballettvorstellungen im Opernhaus Stuttgart teilzunehmen, werden wir in der Spielzeit 2017/2018 ein ausgezeichnetes Abonnement an 4 Wochenenden wahrnehmen und mit einem großen … Weiterlesen →

Eine musikalische Lesung auf hohem Niveau

Ein nicht enden wollender Beifall war der Dank des Publikums an Johanna Zelano, Eva-Maria Lang, Bernadette Grässlin und Götz Knieß für diesen Abend „Sind die wirklich von gestern?“ mit  Texten von Bert Brecht und Mascha Kaleko. Hier ging es vordergründig zunächst nicht um die in der UN-Charta festgehaltenen Menschenrechte, sondern um die Menschlichkeit und Menschenrechte „im Kleinen“, zuhause, in der Familie, am Arbeitsplatz und im Verhältnis zu unseren Kindern. Texte und Lieder zur Vereinsamung, zur Ohnmacht und Vergeblichkeit, Gleichberehtigung, Heimatlosigkeit, zum Alter und zur Vergänglichkeit, zu den Kinderrechten regten zum Nachdenken und vor allem zum Vordenken an und hielten die Besucher in ihren Bann. In der Pause kamen die Gäste, wandelnd zwischen den Menschenrechtskunstwerken, miteinander ins Gespräch über Verdrängung, Wirklichkeit und Illusion. Erst nach einer Zugabe waren die Besucher bereit, den Saal im Haus des Gastes zu verlassen.

Hier ein Bildeindruck zu diesem für Königsfeld außergewöhnlichen intellektuellen Genuss (Ein Klick auf ein Bild startet die Bildergalerie!):

Die Presse berichtet:

SÜDKURIER, 17.05.2015 > Der Abend berührt die Zuschauer

Demonstration für die Menschenrechte – hautnah!

Mit einer lauten Demonstration für Freiheit und Gerechtigkeit begann die Feier zur Eröffnung der künstlerischen Fahneninstallation „20 Fahnen – 20 Künstler – 20x Menschenrechte“.
Eine siebenköpfige Gruppe stürmte mit Fahnen und Transparenten auf den mit Stacheldraht abgetrennten Platz zu, eskortiert von zwei „Ordnungskräften“ im dunklen Ledermantel, deren Gesinnung nicht zu übersehen war.
Der „Sprechchor“ aus Königsfeld und Rottweil um Gunther Schwarz mit Uschi Biebinger, Götz Knieß, Gerhard Lempp, Wolfgang Blessing, Martina Duffner, Matthias Burger, Denis Hase, Philipp Schmidt und Steffen Weniger führte so die Zuschauer gleich hautnah ins Thema Menschenrechte, als Bauern im 16. Jahrhundert, als Kämpfer der Badischen Revolution 1848, als Gegner des Naziregimes mit Bücherverbrennung oder mit  dem Traum Martin Luther Kings.
Die Besucher waren durchweg innerlich ergriffen von diesem mit großem Engagement und professioneller Vorbereitung gezeigten Auftritt.
(Ein Klick auf ein Bild startet die Bildergalerie!)


Viele Zuhörer hätten gern die vorgetragenen Texte noch einmal in Ruhe nachgelesen. Dem können wir demnächst dank des Entgegenkommens der Gruppe nachkommen! In Kürze finden Sie hier eine Datei mit den Texten zum Downloaden. Ein herzliches Dankeschön an Gunther Schwarz und seine „Truppe“!

Eindrücke von der Eröffnung der Fahneninstallation

Ein Klick auf ein Bild startet die Bildergalerie!

Fotos:
Veronika von Hochberg (4,5,8,9,11,15)
Tonina Sambataro (10,12,13,16)
N.N. (1,2,3,6,7,14)

Die Presse berichtet:

SÜDKURIER, 15.05.2015 > Kukuk – Wehende Mahnmale für Menschenrechte im Kurpark

SÜDKURIER, 15.05.2015 > Bildergalerie Eröffnung Fahneninstallation

Schwarzwälder Bote Schramberg, 15.05.2015 > Menschenrechte auf Fahnen – Amnesty International

Die Fahneninstallation: Das Programm – die Teilnehmer/innen

  Die Presse berichtet: SÜDKURIER, 17.04.2015 > Kunstinstallation von kukuk: 20 Fahnen für Menschenrechte SÜDKURIER, 05.05.2015 > Kukuk liefert mit Kunstprogramm viele Blickwinkel auf Menschenrechte SÜDKURIER, 13.05.2015 > Morgen eröffnet die Fahneninstallation Schwarzwälder Bote, 13.05.2015 … Weiterlesen →

Begeisterung bei Lesung „könixfeldhochzwei“

Zwei ausverkaufte Lesungen des Wortkünstlers Gunther Schwarz, ein begeistertes Publikum und ein angenehmes Ambiente im Kunstraum sprechen für sich.

Gunther Schwarz fasste feinsinnig Beobachtetes aus Königsfeld in hintergründige Worte und brachte so manches Ereignis mit Witz und Ironie auf den Punkt. Authetisch und „locker vom Hocker“ hielt er die Zuschauer ständig im Zustand zwischen aufmerksamem Lächeln und herzhaftem Loslachen.

„könixfeldhochzwei“

Lesung am 6.Februar ausverkauft,                Wiederholung am 11.Februar !  

Kellertheater im Kunstraum erfolgreich gestartet mit Markus Stöcklin

Ein geradezu bombastischer Erfolg war das Solostück, die Legende vom Ozeanpianisten, mit dem Markus Stöcklin das Theater im Keller des Kunstraumes einweihte. Obwohl schon im Vorverkauf ausverkauft, waren dennoch Interessierte an die Abendkasse gekommen, um dieses Ereignis nicht zu versäumen. Sie waren so motiviert, dass sie sich mit fernen „Balkonplätzen“ zufrieden gaben.

Das Bühnenbild, gestaltet von Arnulf Struck, unterstützt vom technischen Leiter Thomas Maronde, versetzte die Zuschauer sofort in den Rumpf eines rostigen Ozeandampfers, auf dem der Pianist mit Namen „Neunzehnhundert“ Geburt, Leben und Tod „erlebte“. Schnell waren die Besucher gefangen von der Atmosphäre des Raumes. Stöcklin, der in Sekunden in mehrere Rollen schlüpfte, verstand es meisterhaft, in die psychischen Tiefen des Mannes, der als Pianist ein Genie war und nie Land betreten hat, einzutauchen. Ein lang anhaltender Applaus zeigte, wie sehr der Schauspieler beim Publikum „angekommen“ war.

Viele Besucher des Theaterstücks genossen darüber hinaus auch den freundlichen und angenehmen Rahmen der Vorstellung. Vereinsmitglieder boten Getränke an und so stimmte man sich schon vorher auf dieses Ereignis ein und blieb auch hinterher noch lange zu anregenden Gesprächen im Kunstraum.

 Zur Bildergalerie bitte auf ein Bild klicken!

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