„KUNST lebt!“ – bei KUNSTKULTUR Königsfeld e.V.
In diesen schwierigen Zeiten geht es den Kunstschaffenden und den Kunstveranstaltern ganz besonders schlecht. Künstler*innen, die vom Verkauf ihrer Kunstwerke leben, brechen die Einnahmen weg. Veranstalter von Ausstellungen, zu denen auch der Verein KUNSTKULTUR Königsfeld e.V. gehört, müssen ihre Räume geschlossen lassen, aber weiter die Mieten zahlen. Nach vorsichtigen Öffnungen werden die Hygienemaßnahmen wohl auch den ungestörten Kunstgenuss beeinträchtigen, wie die gegenwärtigen Erfahrungen in geöffneten Galerien und Museen zeigen..
Der Vorstand dankt allen Freunden des Vereins KUNSTKULTUR Königsfeld für die bisherige emotionale und auch finanzielle Unterstützung und dokumentiert mit einer neuen Plakataktion, dass beim Verein die KUNST trotz Krise nicht kleinzukriegen ist!
Für die Vereinsaktiven geht nämlich die Arbeit mit voller Energie weiter:
1. Kurzfristig durch die Planung der monatlichen Ersatzausstellungen in der Fenstergalerie des KUNSTraumes: In der Fenstergalerie des KUNSTraumes präsentiert der Verein – als kleinen Ersatz für die ausgefallenen Ausstellungen – im Monat Juni die farbenfrohen Arbeiten von Christine De Angelis. Im Juli zeigt dann Elke Oberle ihre Arbeiten und im August zeigt Anke Bornhöfft-Neugebauer ihre Arbeiten in der Fenstergalerie des KUNSTraumes – hygiene- und berührungssicher!
Bei Interesse an den Werken öffnet der Verein unter den bekannten Hygienebedingungen den KUNSTraum – die Arbeiten können erworben werden.
2. Mittelfristig durch die Planung der nächsten „regulären“ Ausstellungen:
Am 20. September 2020 wird dann die erste „normale“ Ausstellung im KUNSTraum wieder eröffnet mit Arbeiten des bekannten Königsfelder Künstlers Otto Leiber, der vor genau 100 Jahren nach Königsfeld kam und hier bis zu seinem Tod 1958 lebte und arbeitete.
3. Langfristig an der Ausweitung der bereits bestehenden digitalen Möglichkeiten:
Schon vor der Krise wurden im Verein Möglichkeiten diskutiert, den Künstlerinnen und Künstlern auch digital eine Plattform zu bieten. Auf der Homepage des Vereins sind demnächst erste einfache Ansätze im „Shop“ zu sehen.